Gua Sha

Gua Sha

„Gua“ bedeutet „schaben“, „Sha“ bezeichnet die Hautrötung, die dabei entsteht. Bei dieser traditionellen Methode wird mit einem abgerundeten Stein oder Porzellanlöffel regelmäßig über die geölte Haut geschabt. Durch diese Technik wird der Stoffwechsel angeregt, die Durchblutung verbessert und der Abtransport von Blut und Schlackenstoffen im Gewebe unterstützt. Schmerzende Bereiche werden besser mit Sauerstoff versorgt, was die Beschwerden lindern kann. Zusätzlich wird das Immunsystem gestärkt – zum Beispiel kann Gua Sha bei einer beginnenden Erkältung den weiteren Verlauf positiv beeinflussen.

Wird angewendet bei...
  • Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Verspannungen
  • Erkältungen
  • Hitzeempfinden
  • Fieber
  • Husten und Atemnot (z.B. Bronchitis, Asthma) Bronchitis, Asthma
  • Kopfschmerzen, Migräne
Wie sieht eine Behandlung aus?

Auf geölter Haut wird durch gleichmäßiges Schaben der sogenannte „krankmachende Faktor“ an die Hautoberfläche gebracht. Sobald das „Sha“ – die Hautrötung – sichtbar wird, wird das Schaben in diesem Bereich gestoppt. Häufig breitet sich ein angenehmes Wärmegefühl aus, und viele Menschen erleben eine spürbare Linderung oder sogar ein vollständiges Nachlassen der Symptome.

Was ist wichtig zu wissen?

Gua Sha verursacht kleine, punktförmige Einblutungen (Petechien) auf der Haut, die nach einigen Tagen wieder verschwinden.
Bitte schützen Sie den behandelten Bereich in den ersten 24 Stunden besonders gut vor Wind, Kälte und starker Hitze. So unterstützen Sie Ihren Körper optimal bei der Regeneration und fördern die wohltuende Wirkung der Behandlung.